Holz: Tragfähig wie Stahl und ähnlich druckfest wie Beton – bei deutlich geringerem Eigengewicht.
Beständig. Besonders. Massiv. Richtig gebaut überdauern Holzhäuser Jahrhunderte.
Weg vom Standard. Hin zum Individuum.
Betonierte Bodenplatte, 36er-Mauerwerk, Polystyrol-Wärmedämmung, Putzfassade – dies ist heutzutage der Standard beim Hausbau. Damit fühlen sich auch viele der Bauherren auf der sicheren Seite. Doch immer mehr Menschen denken über alternative Bauweisen abseits des Mainstreams aber nah am Wohlbefinden nach. Auch wenn es viel Motivation, Willensstärke, Durchhaltevermögen, Offenheit und Mut erfordert. Doch das alles wird reich belohnt: Mit viel Anerkennung für ein ganz besonderes Eigenheim, mit einem gesunden und angenehmen Wohnklima, mit einem reinen Gewissen und dem guten Gefühl, etwas wirklich Nachhaltiges erschaffen zu haben.
Hält lange. Ohne dass die Gestaltung zu kurz kommt.
Wer Schweizer Blockhäuser kennt, weiß wie massiv und beständig diese teilweise Jahrhunderte alten Bauwerke sind. Unsere Bauweise hat dieselben großartigen Eigenschaften, und ist daher kein Vergleich zu Häusern in Leichtbauweise, wie beispielsweise historische Fachwerkhäuser oder neue Holzständerbauten. Zudem haben wir sie mit der Möglichkeit zu individuellen Gestaltung ergänzt: So können die Massivholzwände ganz nach Ihren Wünschen sichtbar bleiben oder verkleidet, verputzt bzw. gestrichen werden.
Ein weiterer Vorteil unserer Methode ist die technische Trocknung. Diese sorgt dafür, dass die Eiweißstoffe im Holz denaturieren und Holz-Schädlingen der Nährboden entzogen wird.
Preis. Leistung. Passt. Holzbau hat auch aus ökonomischer Sicht viele Vorteile.
Kostet weniger. Als man denkt.
Holzhäusern eilt der Ruf voraus, dass sie eher teuer wären. Doch wer sich einmal genauer mit den Kosten beschäftigt, merkt schnell: Ein Holzhaus rechnet sich. Das liegt unter anderem daran, dass die Bauzeiten oftmals wesentlich kürzer sind und der hohe Vorfertigungsgrad unnötige Komplikationen vor Ort vermeidet sowie Transportkosten senkt. Zudem wird die Fundierung durch das geringere Gewicht des Baustoffs in der Regel günstiger.
Darüber hinaus hängen die Hausbaukosten neben dem „wie“ von vielen weiteren Faktoren ab: Lage, Komplexität und Ausstattung sind nur einige davon.
Dämmung gut. Effizienz gut.
Ein großer Vorteil eines Holzhauses ist die Flächeneffizienz: Da beim Massivholzbau mit geringeren Wandstärken die gleichen bauphysikalischen Werten erreicht werden, entsteht mehr Wohn- bzw. Nutzfläche in Ihrem Haus.
Die Wandstärke hängt übrigens neben der Statik auch vom U-Wert (Wärmedurchgangskoeffizient) ab. Dabei gilt: Je kleiner der U-Wert, desto besser dämmt das Bauteil.
Dass eine Wand aus massivem Holz bereits sehr gut dämmt zeigt folgender Vergleich: Eine 24cm starke Mauerwerkswand (Druckfestigkeitsklasse 12, ungefüllt) erreicht ohne weitere Schichten innen und außen bei einer Wärmeleitfähigkeit von 0,45 W/(mK) einen U-Wert von 1,88 W/(m2K). Dahingegen erreicht eine Wand aus Massivholz (Fichte) in derselben Stärke bei einer Wärmeleitfähigkeit von 0,13 W/(mK) einen U-Wert von 0,48 W/(m2K).
Unser Vollholzsystem kann diese Werte sogar noch unterbieten: Hier liegt die Wärmeleitfähigkeit bei 0,084 W/(m2K), was einem U-Wert von 0,32 W/(m2K) entspricht.
Nun fordert das Gebäudeenergiegesetz (GEG), das seit dem 1. November 2020 in Kraft ist, für Außenwände einen U-Wert von 0,28 W/(m2K) oder kleiner. Daher sind sowohl bei Mauerwerk als auch bei Massivholzwänden zusätzliche Dämmmaßnahmen notwendig. Allerdings muss die Dämmschicht bei einer Mauerwerkswand deutlich dicker sein, um auf den geforderten GEG-Wert zu bekommen. Anders gesagt: Der Wandaufbau bei der Vollholzwand ist insgesamt schlanker.
Um diesen Nachteil auszugleichen, werden Ziegelsteine oftmals mit Dämmstoffen gefüllt. Dadurch verbessert sich zwar der Dämmwert; allerdings bleibt dann nichts mehr von der soliden und massiven alt hergebrachten Massivbauweise übrig. Vielmehr stellt sich am Ende der Nutzungsdauer die Frage nach der Entsorgung, da die Stoffe nicht mehr sortenrein getrennt werden können und nur noch kostenintensiv als Sondermüll entsorgt werden können.
Mehr Planungstiefe. Weniger Risiko.
Durch den hohen Vorfertigungsgrad und die hohe Planungstiefe können wir den möglichen Änderungs- und Anpassungsbedarf im späteren Bauablauf auf ein Minimum reduzieren. Dadurch sinkt das Risiko zur Nachfinanzierung signifikant. Kurz gesagt: Massivholzbau ist investitionssicher.
Stabil. Fortschrittlich. Clever. Wer mit Holz baut, kann modernste Anforderungen erfüllen.
Die Beliebtheit wächst. Die Anerkennung auch.
Wer mit Holz baut, kann auf ein stabiles Tragwerk vertrauen. Selbst ein Gebäude mit sechs Geschossen ist mit unserem Vollholzsystem ohne Zusatzmaßnahmen problemlos möglich.
Die Verordnungen in der Schweiz erlauben bei dieser Gebäudehöhe sogar, Treppenhaus und Aufzugschacht aus Massivholz zu erstellen und komplett auf Beton zu verzichten. Das beweist nicht nur die Technische Machbarkeit, sondern zeigt auch: Es ist sinnvoll und sicher.
Die baden-württembergische Landesbauordnung ist leider noch nicht so weit. Aber wir sind zuversichtlich, dass bei Unterthemen wie „Treppenhaus und Aufzugschacht“ schnellstmöglich Anpassungen pro Holz vorgenommen werden. Die neue Muster-Holzbaurichtlinie geht bereits einen großen Schritt in die richtige Richtung. Beobachten Sie mit uns, welchen Fortschritt sie Ihnen und uns ermöglichen wird.
Je massiver das Holz. Desto höher der Brandschutz.
Holz mit gutem Brandschutz? Was sich erst einmal widersinnig anhört – macht bei genauem Hinsehen absolut Sinn. Denn unabhängige Brandversuche belegen: Unser massives Holzsystem hält Feuer ausgesprochen gut stand. So erreicht beispielsweise bereits unsere 18cm starke Massivholzwand die Feuerwiderstandsklasse REI 90. Damit bietet ein Holzhaus von Bässler für die Menschen, die es bewohnen, ein hohes Maß an Sicherheit.
Zur Veranschaulichung: Denken Sie an ein Lagerfeuer. Bis ein massiver Holzklotz wirklich zum Brennen gebracht wird, vergeht viel Zeit. Und selbst nach vielen Stunden, ist er immer noch vorhanden. Das gilt auch für unsere Massivholzwände. Ein Vollholz-Element brennt äußerst schlecht, da es lediglich langsam an seiner Oberfläche verkohlt. Und genau diese Verkohlung wirkt wie natürlicher Brandschutz, weil verkohltes Holz kaum weiter brennen kann. Das gilt auch für die von uns eingesetzten Holzdübel, die im Gegensatz zu Eisenverbindungen nicht schmelzen und dadurch die Statik des Gebäudes auch im Brandfall aufrecht erhalten können. Zudem leitet unser System Wärme sehr schlecht – und sorgt dank dem kompletten Verzicht von Leimen oder künstlichen Beschichtungen dafür, dass keine giftigen Ausgasungen entstehen.
Mehr Erfahrung. Mehr Schallschutz.
Mit Schallschutz im Holzbau kennen wir uns seit vielen Jahrzehnten aus: Bereits in den 1980er Jahren baute unser Betrieb in einer Reihenhaussiedlung Holzhäuser. Und obwohl diese reihenhaustypisch dicht an dicht stehen, funktioniert der Schallschutz bis heute. Auf diese Erfahrung können auch Sie bauen!